11 Möglichkeiten gegen einen besch…..en Montag!

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Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, Montage sind dazu prädestiniert, beschissen zu sein. Oh Verzeihung jetzt habe ich das böse Wort prädestiniert gesagt – ein Euro für die Fluch Dose. Man erwacht mit dem unguten Gefühl, dass das Wochenende anstrengend und doch zu kurz war. Das Brot knallt mit der Marmeladenseite auf den Boden und das Auto hat es sich heute auch anders überlegt und bleibt einfach stehen. So kann ein bescheidener Tag beginnen und sehr oft wird er einfach nicht besser. Hier mein 11 teiliges Gute-Laune-Paket für die schnelle Hilfe gegen miese Montagslaune:

Gutes tun und sich gut fühlen: Kennst Du die typischen „Montagmorgen-Zwiderwurzn“ (Menschen, die an jedem und allem ihre schlechte Laune auslassen)? Sicher, jeder kennt sie, doch stellt sich mir die Frage wem das helfen soll? Genau, niemandem und am wenigsten einem selbst. Denn ein altes Sprichwort sagt: „Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück.“ Deshalb beginne an einem schlecht gestarteten Montag das „Tue-Gutes-Projekt“. Denn wenn Du jemandem unerwartet etwas Gutes tust, so überkommt Dich das wohlig warme Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. Beschenke eine Arbeitskollegin, hilf einer alten Frau beim Einkaufen oder wechsle ein paar freundliche Worte.

Bewusster Genuss: Der Genuss verhilft uns bei der Zerstreuung der Ängste und bringt uns auf andere Gedanken. Doch Vorsicht, Frust und Genuss liegen nah beieinander. Damit aus der Schokolade keine Frustschokolade wird, braucht es Dosierung und den bewussten Genuss. Eine Möglichkeit ist, die Schokolade nicht zu kauen, sondern eine Minute auf der Zunge zergehen zu lassen. Schließ die Augen und öffne Deine Geschmacksknospen – Serotonin hereinspaziert.

Innere Ruhe durch äußere Ordnung: Manchmal – an so richtig schlechten Tagen – herrscht Chaos im Kopf. Dieses Chaos lässt sich beruhigen durch mehr Ordnung in der Außenwelt. Suche Dir einen Schrank oder eine Schublade, die Dich schon lange stört und bring etwas mehr Ordnung in Dein Leben und somit in Deinen Kopf. Du wirst belohnt mit dem guten Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Ablenkung ist die beste Medizin: So mancher schlechter Tag will einfach nicht zu Ende gehen. Man kommt nach Hause und ärgert sich noch Stunden später, weil einen der Kunde am Telefon zur Schnecke gemacht hat. In diesem Fall kann etwas Ablenkung Abhilfe schaffen. Humor tut gut, sagt man. Also gönne Dir eine gute Portion Ablenkung – vielleicht mit einem lustigen Film?

Na wenigstens war ich …Erinnerung: Auch wenn vieles an bescheidenen Tagen schief geht, irgendetwas klappt immer. Man muss nur danach suchen. Vielleicht hast Du Zeit gefunden, um zu joggen, hattest ein paar schöne Momente mit Deinen Kindern oder konntest eine altes ToDo endlich abhacken. Egal, wie klein es war, erinnere Dich und freue Dich, dass Du wenigstens das gemacht hast.

Bewegung, Bewegung, Bewegung: Egal ob spazieren, schwimmen oder laufen. Bewegung hebt die Stimmung, da kommt Freude auf. Bei mir funktioniert das immer. Der einzige Haken ist die Überwindung. Deshalb mach den ersten Schritt so einfach wie möglich und gehe einfach los. Starte gleich vom Büro und lass das Auto stehen. So wird frische Luft gedankt und Dampf abgelassen.

Kontakt zur Außenwelt: An schlechten Tagen möchte man sich am liebsten zu Hause einschließen. Sich sprichwörtlich unter die Decke verkriechen. Doch genau das Gegenteil solltest Du tun. Halte Kontakt zur Außenwelt und triff Dich mit Freunden. Etwas Menschlichkeit hilft, Dich abzulenken und gibt Dir Kraft.

Wechsle die Perspektive: Wirst Du Dich an diesen Tag in 20 Jahren noch erinnern können? Wie schlimm wird der Tag in 20 Jahren für Dich sein? Als mir an einem lausigen Montag eine gesalzene Energiekosten-Nachzahlung ins Haus flatterte, war meine Laune im 2. Untergeschoss. Heut denke ich mir, ja mei. Und es ist bei weitem noch keine 20 Jahre her.

Schreib den Frust raus: Ärger, Sorgen und Frust lassen den Tag nicht zu Ende gehen. Nimm Dir ein Blatt Papier und schreibe Dir auf, was Dir durch den Kopf geht. Bring Dein Chaos aufs Papier und Erleichterung macht sich breit.

Danke Montag, es hat mich sehr gefreut: Es ist wie es ist. Es könnte noch schlimmer kommen.etc. Hier würden mir noch ein paar weitere Phrasen in den Sinn kommen, die Dir nicht weiterhelfen. Doch eigentlich ist ein mieser Montag keine Katastrophe. Denn schon morgen ist Dienstag. Der römische Dichter Syrus meinte dazu:

Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt.

Sei also dankbar, dass der Montag bald zu Ende geht.

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Und war für Dich etwas Passendes dabei?

Genieße den Weg der Lebenskunst

Liebe Grüße

Karl

 

 

 

Karl

Foto: stocksnap.io
Inspiriert von: gretchenrubin.com/
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Über Karl

Hi, ich bin Karl Allmer. Als zertifizierter Fachtrainer, diplomierter Resilienztrainer und selbstständiger Unternehmer bin ich ein Spezialist in den Bereichen Stressbewältigung und Resilienz. Seit 2014 unterstütze ich Menschen mit Methoden der Stressbewältigung und Techniken aus dem Resilienztraining dabei, Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken.

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