Einfach besser einschlafen

Besser einschlafen

 

Du fühlst Dich gerädert, durchgekaut und ausgespuckt? Und alles nur, weil die Heinzelmännchen in Deinem Hirn gestern Abend Überstunden geschoben haben. Deine Gedanken sind nur so hin und hergeflogen. Doch was braucht es, um besser einzuschlafen?

Nichts

Genau: nichts. Die Sorgen und Gedanken, die uns im Hirn herumflattern und uns nicht einschlafen lassen, sind ein Resultat des Zuviels - ein Zuviel an Informationen, Aktivitäten und somit auch Stress. Und das beste Gegenmittel ist - richtig – Nichtstun.

Nichtstun vor dem Schlafengehen

Gönne Dir eine große Portion davon, bevor Du ins Bett gehst und mache nichts. Die Zähne sind geputzt, der Fernseher und das Smartphone endlich aus. Such Dir ein gemütliches Platzerl, setz Dich hin und zeige Deinen Heinzelmännchen wo der Hammer hängt.

Lass sie in aller Ruhe im Kreis laufen, bis sie müde sind. Warte bis es still wird in Deinem Hirn, bis Dir langweilig wird und Du müde wirst. Konzentriere Dich auf nichts und erwarte nichts. Dann kommt die Müdigkeit von selbst.

„Warum sollte ich mich nicht gleich ins Bett legen?“, höre ich Dich jetzt fragen. Weil unsere Sinne im Dunkeln hellwach werden, sie werden in der Finsternis geschärft. Deshalb kreisen unsere Sorgen gern nachts in unserem Hirn herum. Diese geniale Erfindung der Evolution sicherte uns einst vor den Säbelzahntigern, hält uns heute aber nur mehr sinnlos wach. Deshalb braucht unser Hirn vor dem Schlafengehen eine Portion Langeweile, damit sich die Müdigkeit auch in der Finsternis in aller Ruhe ausbreiten kann.

Damit lässt es sich einfach besser einschlafen.

Genieße den Weg der Lebenskunst

Liebe Grüße

Karl

Foto: https://stocksnap.io

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Über Karl

Hi, ich bin Karl Allmer. Als zertifizierter Fachtrainer, diplomierter Resilienztrainer und selbstständiger Unternehmer bin ich ein Spezialist in den Bereichen Stressbewältigung und Resilienz. Seit 2014 unterstütze ich Menschen mit Methoden der Stressbewältigung und Techniken aus dem Resilienztraining dabei, Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken.

2 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Regine am 20. Januar 2016 um 22:36

    Hi Karl,
    das ist eine Superidee, „einfach nichts tun“ vor dem Zubettgehen, Muße genießen und auf die „Langeweile“ warten. Oder das Anhalten der Gedanken.
    Wie ich das so mitkriege, sind die meisten bis tief in die Nacht aktiv und rödeln rum, bis sie vor Müdigkeit nicht mehr können oder schlafen vor dem Fernseher ein.
    Deshalb, Danke für die hilfreiche Anregung und lieben Gruß aus Köln, Regine

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 21. Januar 2016 um 0:28

      Hi Regine,
      herzlichen Dank für dein Lob. Na dann, Schlaf gut! Lg Karl

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