Besser leben ohne Religion – 7 Gründe und eine Offenbarung

Besser leben ohne religion

Aufgewachsen auf dem Lande in den Bergen Österreichs wurde ich römisch katholisch erzogen. Obwohl erzogen in diesem Zusammenhang wohl das falsche Wort ist. Wir waren halt bei der Kirche, weil alle bei der Kirche waren. Doch habe ich daran geglaubt? Schon als Kind konnte ich mit Religion wenig anfangen. Weder die Geschichten und Mythen, noch der Druck der Mehrheit konnten mich richtig überzeugen. Seither irre ich umher auf der Suche nach einem Führer. Oh darf man das Wort in einem deutschen Text überhaupt verwenden. Nein, ich meine nicht Führer, ich meinte Führung. Ich irrte umher, ohne zu wissen wohin ich soll. Die Religion gab mir weder halt noch eine Vision.

Als zur Vorbereitung der Erstkommunion die Religionslehrerin die Frage stellte „Wer glaubt nicht an Gott?" gingen in der Klasse nur zwei Hände hoch. Meine Hand und die einer Schulkollegin. Entrüstet wurden wir von der Lehrerein zurechtgewiesen, wie wir an eine 2000 Jahre alte Geschichte nicht glauben und so ungläubig sein könnten. Die Schulkameraden bedachten uns mit mitleidigen und verächtlichen Blicken. Wir wurden als Aussätzige abgestempelt - zumindest in dieser Stunde. Dieses Erlebnis liegt nun schon fast 30 Jahre zurück, doch war dies der Moment wo meine innere Stimme bestätigt wurde. Religion, nein danke!

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Im Laufe meines Lebens und vor allem während meiner Reisen habe ich mir noch oft über den Glauben und die Religionen Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass Religion nicht hilft sondern nur behindert. Warum? Das erzähle ich Dir jetzt.

Sieben Gründe, warum Religion nicht glücklich macht

Religion macht Angst

Egal, ob die sieben Todsünden, zehn Gebote oder die zehn Lebensregeln. Religionen machen Vorschriften. Sollte sich ein Gläubiger nicht an diese Vorschriften halten, dann hat er Gott, den Teufel oder was weiß ich was zu fürchten. Man kommt nicht in den Himmel oder wird als Schnecke wieder geboren. Egal, wie man es dreht oder wendet, jede Verletzung der Glaubensregeln führt zu schlimmen Folgen. Und vor diesen schlimmen Folgen fürchten sich alle Gläubigen. Nur mit Buße kann man diesen Folgen wieder entgehen. All diese Regeln führen zu Angst. Und Angst hemmt unser Dasein, unsere freies Denken und unser positives Lebensgefühl. Ein Leben mit der Religion und ohne Angst ist leider nicht möglich. So steht es geschrieben.

Religion schränkt ein

Egal, welchen Gläubigen Du befragst - und ich meine hier nicht die Teilzeitgläubigen, die nur bei der Kirche sind weil es alle sind – nein, ich meine die wirklichen Gläubigen. Sie begegnen jeder offenen Frage und jedem Argument mit Ablehnung. Sie, die Gläubigen haben Recht und die nicht Gläubigen haben Unrecht. Ja, sie haben nicht einmal ein Recht auf eine andere Meinung. Wie kann man nur. Egal, mit welchen Gläubigen aus welcher Religion auch immer, jeder für sich hat einen eingeschränkten Horizont. Der Blickwinkel wird bewusst eingeschränkt. Wir sind die Guten und was sind dann die anderen?

Religion diskriminiert

Früher, als ich noch ein kleiner Junge war und zur Kirche mitgeschleppt wurde, galt die Regel links die Frauen und rechts die Männer. Die Symbolik und der Sinn entgingen mir schon damals und ich muss ehrlich zugeben, ich habe bis heute nicht die Lust es zu verstehen. Denn es ist nur ein weiterer Mosaikstein der unglaublichen Diskriminierung der Frauen in allen Religionen. Warum gelten Frauen, in welcher Religion auch immer, als nicht würdig oder gleichwertig? Es gibt weder weibliche Mönche oder geschweige denn einen weiblichen Papst. Warum müssen Frauen in der Religion hinten anstehen?

Religion ist wertlos

Ein Leben ohne wahre Werte ist wertlos. Doch welche Werte  werden uns von der Religion mit auf den Weg gegeben? Nehmen wir z.B. die römisch katholische Kirche und deren 7 Todsünden. (Nicht zu verwechseln mit den 10 Geboten) Eine Todsünde davon lautet "Unmäßigkeit und Gier". Wenn man so manchen Medienberichten Glauben schenken darf, dann übersteigt das geschätzte Gesamtvermögen des Vatikans die 200 Milliardenmarke. Ojegerl, schaut nicht gut aus für die Kirche. Denn die Sündiger erwartet der Ausschluss vom Reich Christi sowie der ewige Tod in der Hölle.  Was möchte mir diese Religion also lehren, welchen Wert möchte sie mir mit auf den Weg geben? Wenn ich mich selbst belüge wird alles gut? Wie glaubhaft ist diese Religion?


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Religion mindert das Selbstvertrauen

Viele Menschen finden und fanden Rückhalt in der Religion. In schwierigen Zeiten und dunklen Stunden kann der Glaube Berge versetzen und schwierige Situationen erträglicher machen. Doch ist dieser Rückhalt nicht auch Vorwand? Ein Vorwand, um jemandem anderen die Schuld geben zu können, denn die Lösung soll von einer höheren Macht kommen. Und wenn sie nicht kommt, dann kann man immerhin noch weiter beten.  Ein wichtiger Faktor, der das Leben ausmacht, geht bei vielen jedoch verloren. Das Vertrauen an das Selbst. Mit dem Glauben an eine höhere Macht verabschiedet sich der Glaube an sich selbst. Das Urvertrauen in sich selbst fehlt. Und das fehlende Selbstvertrauen erschwert das Leben in allen Lagen.

Religion ist Zufall

Ich wurde in Österreich geboren und römisch katholisch getauft. Was wäre gewesen, wenn ich in Thailand oder Indien geboren wäre. Wäre ich dann auch getauft? Wohl eher nicht. Der Glaube ist stark von unserem Geburtsort abhängig und dieser passiert rein zufällig. Warum klammern sich aber so viele Menschen an diese rein zufällige Religion? Wäre das Leben nicht aufregender, wenn wir unsere Blicke auf alle Regionen dieser Welt richten?

Religion nimmt die Menschenwürde

"Alle Menschen, unabhängig von allen ihren Unterscheidungsmerkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Alter oder Zustand haben denselben Wert“ - Wikipedia. Warum hat jede Glaubensrichtung eine Hierarchie, einen Vorbeter, einen höher gestellten Menschen? Warum werden Frauen in den Religionen als Menschen zweiter Klasse angesehen? Warum werden viele andere Religionen von den Weltreligionen nicht anerkannt?

Die Menschenwürde wird in der Religion mit Füßen getreten - es gibt einen da oben und viele da unten. Damit will und kann ich mich nicht identifizieren. Wir sind alle gleich, alle Menschen, alle Nationen und alle Religionen dieser Welt. Ein Oben und ein Unten darf es nicht geben. Im Namen Gottes und der Religion wurden und werden Kriege geführt. All dies ist nicht im Einklang mit der Menschenwürde und nicht im Einklang mit der Natur.  Ein Leben mit einer Religion wird es für mich deshalb nicht geben.

Besser Leben ohne Religion - die Offenbarung

"... der Mensch ist von Natur aus gut..." dies meinte einst der französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau. Und genau wie er bin ich auch der Meinung dass, wenn wir auf unsere innere Stimme hören und auch auf die Stimme der Natur, dann brauchen wir keine äußere Kraft oder Ordnung. Alles Leid und alles Böse entsteht erst, wenn wir äußeren Stimmen folgen.

Wenn wir nur unserer inneren und natürlichen Stimme folgen, dann sind wir in der Lage ganz ohne Gebote und Regeln ein schönes und friedvolles Leben zu Leben. Denn wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, dann brauche ich niemandem Böses zu tun. Ich kann ohne Neid und mit Offenheit den Menschen begegnen. So lebe ich ein Leben ganz nach meinen persönlichen Werten und erfreue mich des Lebens!

Wir sind von Natur aus gut!

Bis dahin

Liebe Grüße aus Wien

Karl

Dies ist ein Beitrag zu der Blogparade "Leben im Einklang" von Bettina Hielscher

Foto: stocksnap.io/

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Über Karl

Hi, ich bin Karl Allmer. Als zertifizierter Fachtrainer, diplomierter Resilienztrainer und selbstständiger Unternehmer bin ich ein Spezialist in den Bereichen Stressbewältigung und Resilienz. Seit 2014 unterstütze ich Menschen mit Methoden der Stressbewältigung und Techniken aus dem Resilienztraining dabei, Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken.

28 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Glück ohne Religion: Ist ein erfülltes Leben ohne Glauben möglich? - Religion24 am 16. April 2023 um 2:01

    […] der Religion und ohne Angst ist leider nicht möglich, da Religion auch einschränkend wirken kann [8]. Dennoch gibt es Menschen, die durch ihren Glauben an eine höhere Macht ein glücklicheres und […]

  2. Veröffentlicht von Modernfrau am 21. Oktober 2020 um 20:55

    Ich habe meine Mama verloren, ich bin und ich war von Religion nicht überzeugt, einfach die Frauen und Schwulen sind keine gute Klasse. Durch Angst das meine Mamas Seele leiden kann, weil ich nicht die die Brave Gläubigerin bin, ich bin Orthodox getauft, aus diese Angst, ich denke warum soll meine Mutter die 40 Jahren Witwe war, nach Ihre Glaube Bestraft sein?? Aus diese Angst, macht man sich Gedanken, und man merkt das diese Glaube doch viel Druck ausübt. Auch Geschwister durch Glauben, sind Überzeugt unsere Mama hat Gut ins das Paradies. Ich denke und frage mich, warum diese eine Gott der soll so Gut sein, warum quellt er mit diese Angst die Kinder die so viel Liebe für eigene Mutter empfinden?? Ist das ein Gott, oder wie er sich nennt in andere Glauben!! Der so Gut ist?! Der Antwort von Gläubiger, Achtung, die Menschen sind schuld!! Manchmal ich denke ist alles verdreht und pervers, uns Menschen in griff von Angst zu haben. Ganz einfach, das Glaube egal wie sie heißt, es blockiert unsere Intelligenz und profitiert auch noch , nach unsere Mama Verlust, oder Eltern oder Geschwistern Verlust. Super Einfall, trotz Religiöse Kriege.

    • Veröffentlicht von Karl am 22. Oktober 2020 um 7:08

      Hi,
      herzlichen Dank für deine offenen Worte. Tut mir leid zu hören, das mit deiner Mama. Ja leider gebe ich dir Recht – Angst spielt in den meisten Religionen eine große Rolle.Bin von diesem Konzept deshalb auch nicht überzeugt.
      Wünsche dir alles Gute.
      Lg Karl

  3. Veröffentlicht von Andrea Koch am 29. August 2018 um 22:27

    Sorry,sollte nicht so abgehackt enden aber ich habe die Zeilen beim nochmal durchlesen nicht mehr ans Ende rücken können.Ich wünsche DirAlles Gute für dein Leben und Freude und Lebendigkeit.Man muss sein Leben nach seiner natürlichen Veranlagung leben dürfen,nicht gegen sich,was bei Befolgen von Religion oft der Fall ist.
    Also live is live….na na na na na

    • Veröffentlicht von Karl am 31. August 2019 um 21:38

      Hi Andrea,
      vielen Lieben Dank für deine wertvollen Zeilen, deine persönlichen Einblicke. und die sehr tiefen Gedankengänge. Dann lass uns das Leben rocken!!!
      Liebe Grüße
      Karl

  4. Veröffentlicht von Andrea Koch am 29. August 2018 um 22:19

    Hallo lieber Karl
    Danke für diesen Artikel.
    Ich bin auch aus der Religion ausgestiegen,aus der christlich-biblischen,da ich wieder innerlich frei sein wollte und mir selbst treu.Du hast Recht.Religionen machen Vorschriften,drohen mit Hölle und Strafe,sowohl das alte Testament als auch das neue T..Ein Gott,der den Menschen angeblich einen freien Willen gibt,ihn dann aber bestraft,wenn er nicht nach Gottes Willen lebt und ihn dann noch in eine Hölle schickt,ist so übel,perfide und sadistisch,daß ich nicht mehr mit ihm zusammen sein wollte.Religionen sind fest und wollen einem ihren Glauben aufzwingen.In der Bibel gibt es keine Freiheit.Schon im AT wird den Israeliten Fluch und Segen vorgelegt,je nachdem,ob sie Gott gehorchen oder nicht.Im NT sagt Jesus:Wer nicht glaubt,wird verbrannt werden.Ohne Jesus wär man verloren.Man kann sich nur zwischen Gehorsam und Glauben oder Hölle“entscheiden“.Eine freie Entscheidung kann das nicht sein.Wer will schon in die Hölle.Da werden sich die Menschen nicht aus Liebe sondern aus Angst für Gott entscheiden,so sie das alles überhaupt glauben.
    Die Option ,ein freies,selbstbestimmtes Leben zu führen,gibt es gar nicht bei diesem Gott.Keine Religions-oder Glaubensfreiheit,kein Eigenwille,keine Selbstbestimmung.Im Gegenteil:Jesus verlangt die Verleugnung all desssen und die Bibel predigt auch,daß man keine Liebe zur Welt haben soll.All das hat mich erstickt und abgetötet.
    Ich glaube inzwischen,daß das alles menschengemacht ist.Die immer wiederkehrenden Hoffnungen des istaelischen Volkes auf Weltmacht und Weltherrschaft haben sich bis heute nicht erfüllt.Es waren Träume,Hoffnungen,Wünsche.Ja und die Bibelforschung hat viele Dinge in der Bibel als unhistorisch belegt.
    Ich möchte auch lieber frei sein in meinem Denken.Ich genieße es,daß ich z.Bsp. homosexuellen Menschen wieder ihre Liebe zugestehen kann oder daß Sex vor der Ehe ok.ist.Der Mensch soll solche Dinge selbst entscheiden dürfen.
    Daß der Mensch von Grund auf gut ist,glaube ich allerdings nicht.
    Ich denke,daß die Menschen ganz unterschiedlich veranlagt sind.Erziehung dpielt sicher eine Rolle und kann Menschen zum Guten oder auch zum bösen hin beeinflussen aber sie können auch schon von Kind an böse veranlagt sein.Schlechte Eigenschaften können auch vererbt werden,aber nicht als Erbsünde wie es die Bibel meint…in den Genen halt .Viele Kinder tragen Eigenschaften ihrer Eltern.Das kann Gutes sein,schlechtes,krankes oder auch künstlerisches….Manche sind von Kind an schon Seelen von Menschen und manche richtige Stinker.Man kann die Menschen nicht in ein Dogma packen.Es ist zu komplex.
    Das Leben macht Sinn und wir können ihm Sinn geben.

  5. Veröffentlicht von Alexandra am 12. Juli 2018 um 13:23

    Lieber Karl, Deine Worte lesen sich gut. Sie entsprechen meiner Ansicht bezüglich der Religon .
    Auch ich habe mich dieser abgewandt ( evangelisch erzogen worden ) und möchte lieber frei und selbstbestimmt über mein Sein entscheiden – ohne Ängste und falsch verstandener Moral. Religion manipuliert und diskriminiert – so ist auch mein empfinden. Da gehe ich lieber meinen eigenen Weg als den Weg des Glaubens- Zudem heißt es doch so schön Glauben ist nicht alles – Wissen wiederum ist die Gabe des Verstehens- So meine persönliche Interpretation dieser Wortlehre. GLG Es ist schön das es doch Gleichgesinnte gibt

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 19. Juli 2018 um 12:08

      Hallo Alexandra,
      recht herzlichen Dank für Deine lieben Worte. Ich freue mich immer neue Gleichgesinnte zu treffen, auch wenn es nur online ist. Bleib Dir treu! Lg Karl

  6. Veröffentlicht von Marco am 17. Mai 2018 um 15:39

    Hallo zusammen.Ich bin 33 J. alt und der stamme aus einer christlich-hinduistisch geprägten Familie.Jahrelang war auch ich mehr oder weniger gläubig,hab täglich gebetet,bin auch getauft,hab mich viel mit Jesus,aber auch mit dem Hinduismus beschäftigt…Hab, vorallem,weil mein sehr religiöser Vater (der auch gleichzeitig noch Esoteriker ist), speziell in harten Zeiten,Halt und Hilfe bei Gott gesucht…und ihn bis heute NICHT gefunden!Kann mich vielen Vorrednern hier nur anschließen!Auch ich halte Religion für das schädlichste was es gibt!Was war und ist denn ein Hauptgrund für die ganzen Kriege?Neben Hunger oder Öl doch ganz sicherlich Religion!Das traurige wie auch dumme daran ist,dass wir Menschen uns gegenseitig verfolgen und umbringen wegen etwas unsichtbarem,nicht greifbarem, wegen der unterschiedlichen Interpretation von etwas,das wir sowieso nie kapieren werden!Und es geschahen oder geschehen immer wieder Dinge,die mich an Gott zweifeln ließen oder immer noch zweifeln lassen:z.B. war meine Oma eine herzensgute Seele,die immer warmherzig und hilfsbereit war…und doch quälend langsam und elend an Krebs „verreckt“ ist.Mein Vater ist ein sehr böser Mensch,der meiner Mutter,meiner Schwester und mir jahrelang das Leben zur Hölle machte…und ihm geht’s relativ gut.Ich bin gestraft mit zwei Krankheiten,bin arbeitsunfähig, Dauersingle,hab keine Freunde,hab niemanden mehr ausser meiner Mutter,leide,da ich südländisch aussehe, unter dem zunehmenden Rassismus in Deutschland…aber all das lässt Gott zu…und dann soll ich mir auch noch von religiösen Fanatikern,egal zu welcher Religion sie sich zählen,dauernd was von „Hölle“ und „ewiger Verdammnis“ anhören???NEIN DANKE!Mit Gott bin ich fertig!Und wenn ich dafür „bestraft“ werden sollte:dann kann’s mit seiner sprichwörtlichen Güte und Gnade nicht allzu weit her sein…

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 17. Mai 2018 um 17:45

      Hallo Marco,
      recht herzlichen Dank für deine ehrlichen Worte. Lass dich nicht unterkriegen und mach das Beste draus.
      Liebe Grüße
      Karl

  7. Veröffentlicht von Ferdinand am 5. Juni 2017 um 8:24

    Ich wurde damals besetzt – 3. Auge – daher war mir seit diesem Zeitpunkt klar dass es höhere Mächte gibt die man nicht kennen möchte. Der Weg zu Jesus war die Folge. Mein Entschluss das Jesus nur ein Lügner selbst sei war meine nächste Erkenntnis. KEINER kann Gott kennen und daher habe ich der kriegerischen Bibel meine Freundschaft auf ewig gekündigt. Ein Leben ohne Religion ist die einzige Freiheit! Und wenn es Jesus gäbe, wäre er sicher nie mein Freund.

  8. Veröffentlicht von Gerhard Schleu am 5. November 2016 um 11:29

    Religion ist basiert auf Fantasi. In Wirklichkeit ist der Mensch durch Evolution entstanden.
    Es gibt keine Götter egal wie sie genannt werden.

  9. Veröffentlicht von Bettina am 1. September 2016 um 19:47

    Lieber Karl,
    auch ich bin ganz bei dir, obwohl ich „verstehen“ kann, dass es Menschen gibt, die Religion als Halt brauchen. Es ist ihr Weg, auch wenn es nicht meiner ist. Denn ich möchte frei sein. Frei – ohne Regeln und Vorschriften, ohne Angstmacherei, ohne in Sündige und Heilige eingeteilt zu werden und trotzdem einen Glauben haben, der aber nichts mit Religion zu tun hat. Einen Glauben an das Leben. An das Wunder, das in jedem von uns steckt. Ich glaube wie Melanie, dass alles einen Sinn hat und für irgendetwas gut ist. Dass in allem die Chance zum Wachstum steckt, wenn wir uns dafür öffnen.
    Danke für diesen Beitrag!
    Liebe Grüße
    Bettina

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 2. September 2016 um 18:39

      Liebe Bettina,
      herzlichen Dank für Deine Gedanken. Ich denke auch dass die Natur von „Natur aus“ seinen Sinn hat. Besten Dank! Lg Karl

    • Veröffentlicht von Kykillus Udo am 16. Dezember 2017 um 14:10

      Meine Meinung war schon immer: Religionen verblöden die Menschen“

      Schöne Grüße
      Udo

  10. Veröffentlicht von Melanie Bornschein am 31. August 2016 um 20:45

    Lieber Karl,

    ein sehr spannendes Thema hast du ausgewählt, was sehr viel Tiefe besitzt.

    Meine Meinung dazu ist: Ich bin nicht religiös, aber ich bin gläubig.

    Ich glaube, dass sich alles zum guten wendet, auch wenn wir es nicht gleich sehen. Ich glaube, dass in jeder Krise oder Veränderung eine Chance steckt, ob wir sie wahrnehmen, liegt dann an uns.

    Ich bin immer begeistert, wenn noch jemand über Themen schreibt, die auch als Tabuthema gelten.

    Liebe Grüße

    Melanie Bornschein

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 31. August 2016 um 22:56

      Hi Melanie,
      herzlichen Dank für Deine Zeilen. Ich freue mich immer Gleichgesinnte zu finden. Liebe Grüße Karl

  11. Veröffentlicht von Herbert T. am 1. August 2016 um 20:37

    Hallo Karl,
    dein Artikel beinhaltet sehr tiefe Gedankengänge. Ich finde es sehr gut, dass sich junge Menschen mit derartigen Themen auseinander setzen und diese auch kommunizieren. Schade nur, dass der Artikel einen leicht abwertenden, diskriminierenden Tenor hat.

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 2. August 2016 um 0:26

      Hallo Herbert, herzlichen Dank für Deinen ehrlichen Kommentar. Auch mein Artikel war und ist ehrlich gemeint. Diskriminieren möchte ich damit aber niemanden. Ganz im Gegenteil, er sollte Menschen für andere Meinungen öffnen. Beste Grüße Karl

  12. Veröffentlicht von BLOGPARADE: Leben im Einklang mit sich selbst - KreativGedachtKreativGedacht am 1. August 2016 um 18:39

    […] Karl von Lebenskünstler: Besser leben ohne Religion – die Offenbarung […]

  13. Veröffentlicht von Veit am 31. Juli 2016 um 1:18

    Lieber Karl,

    auch ich habe mich von der Religion abgewendet.
    Religion ist Opium fürs Volk. Religion ist toter Glaube, Gift für die Menschen. Religion in welcher Form auch immer macht blind, mindert das Selbstvertrauen, usw. Genau so, wie du es beschrieben hast. Ich möchte an dieser Stelle noch eine Schippe drauflegen, indem ich sage, Religion macht radikal, ja fanatisch und dumm. Vieles aus deinem Artikel spricht mir aus der Seele, aber…
    Laut meinem Verständnis (und auch der Definition von Wikipedia) bedeutet Religion „…die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“ Falls du eben dies meinst, bekommst du meine vollste Zustimmung.
    „Ein Leben mit der Religion und ohne Angst ist leider nicht möglich.“ Ein Leben mit Gott und ohne Angst (und ohne Religion) ist durchaus möglich. Und auch schön und empfehlenswert. Denn wer den Glauben hat, braucht keine Religion. „So steht es geschrieben.“ Nicht in der Bibel. Zumindest nicht in meiner. Hast du die Bibel gelesen, den Inhalt verstanden, die Botschaft des Buches begriffen?
    „Mit dem Glauben an eine höhere Macht verabschiedet sich der Glaube an sich selbst.“ Wirklich? Eher im Gegenteil. Denn wenn du die (übrigens auch historisch als wahr akzeptierten) Geschichten über Jesus gelesen hättest, solltest du wissen, dass Jesus Christus vielen Menschen aus der niedrigsten Kaste ihr Selbstwertgefühl und die Würde zurückgegeben hat, auch die Stellung der Frau hat sich vor ca. 2000 Jahren grundlegend verbessert, uvm.
    Lieber Karl, deinem Artikel nach zu urteilen bist du ein tiefgründiger, rational denkender und intelligenter Mensch. Deine Argumente sind strukturiert und auf den ersten Blick nachvollziehbar, dein Text lässt sich flüssig lesen. Was die Logik betrifft: eher weniger durchdacht. Denn der Erstklässler wird auch felsenfest behaupten, fünf durch zwei zu teilen wäre unmöglich. Bis er es lernt und seine bis dato umklammerte Logik fallen lässt, um weitere Erkenntnisse zuzulassen. Da wo wir an unsere Grenzen stoßen, geht es noch weiter. Denn wir sind nicht die einzigen Experten im Universum. Meinst du nicht auch, dass die Realität unseren Wirklichkeitssinn übersteigen könnte?
    Enttäuscht von der Kirche – einer von vielen. Differenzieren zwischen Kirche und Glaube wäre hier angemessen. In keinem Fall jedoch sollten die Miseren des Christentums missbraucht werden. Unsere Demokratie hat Schattenseiten, sollten wir uns deshalb zur Diktatur wenden?

    Deshalb: Religionen brauchen wir nicht, was uns fehlt, ist echter Glaube.

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 31. Juli 2016 um 18:52

      Hallo Veit,
      recht herzlichen Dank für Deine ausführlichen Gedanken. Ganz kann ich Deine Kritik nicht verstehen bzw. finde ich Deine Parabel etwas despektierlich. Denn ich möchte mit meinem Text niemanden den Glauben absprechen oder eine höhere Macht anzweifeln. Da halte ich es lieber wie der alte Sokrates „Ich weiß das ich nichts weiß“. Mein Text nimmt ausschliesslich Stellung gegen die dogmatische Haltung aller Religionen und deren Anhänger werden nun mal als Gläubige bezeichnet. Meiner Meinung nach ist der Glaube etwas ganz individuelles und darf niemals von außen aufgezwungen werden. Doch das ist in unserer Gesellschaft nach wie vor der Fall und genau dies missfällt mir. Mit diesem Text möchte ich Menschen dazu inspirieren ebenfalls darüber nachzudenken. Lg Karl

      • Veröffentlicht von Veit am 13. September 2017 um 11:29

        Hallo Karl,

        „Alles Leid und alles Böse entsteht erst, wenn wir äußeren Stimmen folgen. Wenn wir nur unserer inneren und natürlichen Stimme folgen, dann…“ Die grausamsten Despoten, Hitler Stalin, Mao… der Geschichte folgten ihrer inneren Stimme, was ist daraus entstanden? Geltungssucht, Machtgier etc. kommen m.E. aus dem Inneren des Menschen. Oder etwa nicht? Demnach kann der Mensch von Natur aus gar nicht so gut sein, auch wenn er es gern wäre

        mfG

        Veit

      • Veröffentlicht von Behrang am 5. Dezember 2017 um 22:03

        Danke Karl
        ((Relegion))
        Ich verstehe nicht neulich, warum Jeder ein Relegion brauchen muss?
        Warum sollte man sich konvertieren?
        Wäre das nicht möglich , dass ich zum Beispiel Bibel lese und etwas davon lernen ohne kein Krist zu sein oder islamischen Texte lesen und einige möraliche Vorschriften finde aber zum Islamwelt nicht gehören?….
        Wichtig ist, dass es nicht vergessen werde, dass din Relegion historischen Phenomenen sind und mit unsere modernen Gedanken dürfen wir nicht diese alte Sachen verurteilen.

    • Veröffentlicht von Motti am 7. Februar 2017 um 14:33

      Lieber Veit,
      ob Jesus tatsächlich gelebt hat, ist nach wie vor umstritten. Dass die Darstellungen in der Bibel keinesfalls die echten Geschehnisse wiedergeben, ist selbst unter Theologen unterdessen nicht mehr umstritten.
      Dass echter Glaube fehlt, das ist nur deine Meinung. Ich lebe ohne Glauben wunderbar und fürchte mich vor keinem Ende.

      • Veröffentlicht von Veit am 14. September 2017 um 10:34

        Hallo Karl,

        noch einmal:
        „Alles Leid und alles Böse entsteht erst, wenn wir äußeren Stimmen folgen. Wenn wir nur unserer inneren und natürlichen Stimme folgen, dann…“ Die grausamsten Despoten, Hitler Stalin, Mao… der Geschichte folgten ihrer inneren Stimme, was ist daraus entstanden? Geltungssucht, Machtgier etc. kommen m.E. aus dem Inneren des Menschen.
        Diebstähle, Raubüberfälle, Vergewaltigungen, Morde.. aber auch Hass, Selbstsucht usw. beginnen im Kopf, bevor sie tatsächlich begangen, bzw. gelebt werden. Ist das die von Dir gemeinte „innere, natürliche Stimme“?

  14. Veröffentlicht von Andrea Bauer am 24. Juli 2016 um 23:13

    Danke für diesen Artikel. Er fasst zusammen, was ich mir sich schon lange dachte. Alles Gründe warum auch ich der Religion den Rücken kehrte. Sehr auf den Punkt gebracht.

    • Veröffentlicht von Lebenskünstler am 25. Juli 2016 um 16:55

      Hallo Andrea,
      herzlichen Dank, es freut mich sehr dass Dir der Text gefällt. Ich freu mich über jede Fürsprache zu diesem Thema.
      Liebe Grüße
      Karl

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